Richtig gießen spart Wasser

© NÖ Museum Betriebs GmbH, Foto: M. Schaar
Standortgerechte, heimische Pflanzen sind optimal an die bei uns vorherrschenden Bedingungen angepasst und brauchen oft nicht zusätzlich gegossen werden. Ganz ohne Gießen geht es bei extrem heißen Temperaturen und z.B. vor allem bei Gemüse aber nicht. 
Seltener und dafür kräftig zu gießen ist besser als häufig und oberflächlich! Geringe Wassergaben befeuchten nur die Bodenoberfläche – die Erde trocknet schnell wieder aus. Außerdem bildet sich dadurch das Wurzelsystem nur flach und oberflächlich aus. Werden die Pflanzen intensiv und reichlich, dafür aber in mehrtägigen Abständen gegossen, werden sie „gezwungen“, ihre Wurzeln tiefer in den Boden zu leiten.

© Natur im Garten, Foto: J. Brocks
Morgens zu gießen ist günstiger als abends. Mulchen hält den Boden länger feucht. Daher die Erde in den Beeten mit Rasenschnitt, Laub, Häckselgut, Heu oder Stroh bedecken. Durch regelmäßige Bodenbearbeitung (z.B. im Gemüsebeet durch das Hacken) werden die feinen Kapillaren im Boden unterbrochen. Bei Trockenheit gelangt das Wasser aus tieferen Bodenschichten nicht so schnell an die Oberfläche.

Weitere Informationen:
NÖ Gartentelefon +43-2742/ 74 333
www.naturimgarten.at

Veranstaltungstipp: Abenteuerfest für Gartenkids am 15. August 2013 auf der GARTEN TULLN

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