Museum in Zahlen

© NÖ Museum Betriebs GmbH, Foto: Theo Kust
… dass das Landesmuseum Niederösterreich seinen Standort früher in Wien hatte?
Bereits im Jahr 1911 gründete der Verein für die Landeskunde von Niederösterreich den ersten Sitz des Landesmuseums in Wien, erst 2002 wurde das Landesmuseum Niederösterreich im Kulturbezirk in St. Pölten eröffnet.

… dass das Landesmuseum Niederösterreich im Jahr 2002 als erstes österreichisches Museum den Titel „Zoo“ (nach EU-Richtlinie) erhalten hat?
Grundlage dafür sind die vielen lebenden Tiere, die es im Naturbereich zu bestaunen gibt. Das ist natürlich mit allerlei strengen Auflagen verbunden: ausgebildete TierpflegerInnen, Tierarztvisiten, unzählige Kontrollen uvm. Weil aber die Tiere das Vorhaben, ein lebendiges Museum zu betreiben, unterstützen, nimmt man auch entsprechende Kosten in Kauf.


… dass die vier großen Aquarien im Naturbereich des Museums zusammen etwa 182.000 Liter Wasser fassen?
Mit dieser Menge Wasser könnte man sich mehr als dreieinhalb Jahre lang täglich ein Vollbad einlassen. Oder man könnte damit 50 Jahre lang das Trinkwasser für eine 4-köpfige Familie bereitstellen.


… dass die Wassertemperatur in den Aquarien eine besonders heikle Angelegenheit ist?
Die heimischen Fische brauchen nämlich je nach Jahreszeit gewisse Temperatur-Schwankungen, damit sie sich im Museum wohl fühlen. Sichergestellt wird das durch die computergesteuerte Regeltechnik.


… dass das Landesmuseum Niederösterreich inkl. Shedhalle (ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH) zusammen eine Ausstellungsfläche von 5.200 m² hat?
Das entspricht immerhin der Größe zweier Fußballfelder. Und dazu kommt noch der Museumsgarten mit einer Größe von 2.500 m².


Text: Claudia Hauer
Bilder: Claudia Hauer, © Landesmuseum Niederösterreich

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