38. Symposion des NÖ Instituts für Landeskunde gemeinsam mit dem Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich
Die Erinnerung an die Erste Republik Österreich könnte unterschiedlicher nicht sein. Ist sie den einen weiterhin ideologische Kampfzone, hat sie für andere kaum Kontur. Bei einer Umfrage 2007 konnten vierzig Prozent der Befragten mit dem Namen Engelbert Dollfuß nichts mehr anfangen. Gerade in demokratiepolitischer Hinsicht ist jedoch die Beschäftigung mit der Zeit zwischen den Kriegen ein lohnendes Thema.
Ziel der Tagung ist die Vorstellung und Diskussion von Vermittlungskonzepten aus den Bereichen Museum, Gedächtnisorte, Schule, Medien und Citizen Science, mit denen die Zeit des Umbruchs nach dem Ende der Donaumonarchie und das Phänomen „Erste Republik“ einem heutigen Publikum – Schulklassen, Familien, interessierte Öffentlichkeit – erklärt und verständlich gemacht werden können. Das Symposion ist öffentlich zugänglich und bietet Vorträge von WissenschaftlerInnen und FachexpertInnen, eine Round Table Diskussion mit VertreterInnen von drei großen österreichischen Geschichtsmuseen sowie eine Führung durch das Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich.
Das Symposion ist öffentlich zugänglich.
Mehr Informationen & Anmeldung
Wann: Mo, 2. Juli − Di, 3. Juli 2018 von 10.00 − 17.00
Wo: Haus der Geschichte, Museum Niederösterreich