„Migration erzählen“ - Filmabend: Last Shelter

Museum Museum Niederösterreich

Do, 29. 11. 2018 18.30 - 21.00 Uhr

29. / 30. November 2018
Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich

Eine Veranstaltung des Forschungsnetzwerkes interdisziplinäre Regionalstudien first (Forschungsverbund „Migration“) in Kooperation mit dem Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich.

Migration fand und findet immer statt. Unterschiedlich sind die Gründe, warum Menschen ihre Heimat verlassen, um  sich anderswo dauerhaft oder auch nur vorübergehend niederzulassen:
Warum sind Menschen MigrantInnen? Entscheiden sie sich freiwillig dafür oder werden sie dazu gemacht? Welche Wege gehen MigrantInnen? Welche Hoffnungen und Sehnsüchte, aber auch Anfeindungen und Entbehrungen sind damit verbunden – heute und in der Vergangenheit?

Die dreiteilige Veranstaltung „Migration erzählen“ bietet die Möglichkeit sich auf unterschiedliche Weise mit Migration zu beschäftigen.
Geboten wird ein buntes und anschauliches Programm: ein Filmabend, Impulsvorträge und ein Aktionsnachmittag.

Filmabend: „Last Shelter“ (A 2015, 103 min.)

Zeit: Donnerstag, 29. November 2018, 18.30 – 21.00 Uhr
Ort: Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich, Kino
Eintritt: frei

Begrüßung

Christian Rapp, wissenschaftlicher Leiter des Hauses der Geschichte

Anne Unterwurzacher, Leiterin des first-Forschungsverbundes Migration

Filmvorführung und anschließende Diskussion mit dem Regisseur Gerald Igor Hauzenberger.
Moderation: Jessica Richter

Zum Film:

Wien, Dezember 2012: Eine Gruppe junger Afghanen und Pakistani besetzt die Votivkirche in Wien, um auf die  schwierige Lage im Flüchtlingslager Traiskirchen aufmerksam zu machen und gegen die drohende Abschiebung zu protestieren. In ihrer Heimat fürchten sie die Gewalt von religiösen Fanatikern. Die Aktion und der Hungerstreik der Geflüchteten in der kalten Kirche erregen große Aufmerksamkeit, rufen Hilfsbereitschaft hervor und sorgen für  politische Diskussionen.

Der Dokumentarfilmemacher Gerald Igor Hauzenberger begleitete die Flüchtlinge drei Jahre lang. Entstanden ist ein zeitloser Film über den Kampf um Asyl und menschliche Würde.

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