Archiv: MuH – Mensch und Haustier

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Einführung / Kurzbeschreibung

Haustiere gehören zu den ältesten Kulturgütern des Menschen. Die Sonderausstellung spannt einen weiten Bogen von den Anfängen bis hin zur modernen Tierhaltung.

Haustiere gehören zu den ältesten Kulturgütern des Menschen. Seit Jahrtausenden werden Tiere zur Erzeugung von Nahrungsmitteln und Rohstoffen, zur Verrichtung von Arbeiten, aber auch als Heimtiere, die zu Millionen die Wohnungen der Menschen bevölkern, genutzt.

Aus kulturhistorischer Sicht stellt die „Erfindung“ der Haustierhaltung einen der bedeutendsten Vorgänge in der
Menschheitsentwicklung dar, denn Viehhaltung und Pflanzenbau schufen letztendlich die Voraussetzung für eine mehr oder weniger stetige Entwicklung der menschlichen Zivilisation.

Eine Ausstellung zu diesem Thema muss daher einen weiten Bogen spannen, der von der vor- und  frühgeschichtlichen Haustierhaltung bis hin zur modernen Tierhaltung reicht. Welche Mechanismen führten zur Entstehung von Haustieren? Wie, wo und wann sind die unzähligen Haustierrassen entstanden und wie viele Rassen je Art gibt es überhaupt? Was unterscheidet Wildtiere von Haustieren? Was sind die Stammarten von Goldfisch,
Hund, Katze, Rind und Schaf? Ist der Karpfen ein Haustier? Was ist ein Altsteirer und was sind Pustertaler Sprinzen? Die Antworten auf diese Fragen bieten Einblicke in unterschiedlichste Facetten einer uralten Beziehung zwischen Mensch und Tier, die vor Jahrtausenden begann und bis heute kein Ende gefunden hat.


Kurator: Erich Steiner

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